Kamaishi (2011)

Neuer Kindergarten nach der Tsunami-Katastrophe

Standort:

Kamaishi (Japan/Asien)

Projektpartner vor Ort: Kinderhilfswerk Stiftung Global Care

Noch heute sind die Folgen der schweren Tsunami-Katastrophe vom 11. März 2011 im Nordosten Japans sichtbar. Ausgelöst von einem schweren Erdbeben verwüstete die verheerende Flutwelle auch den Küstenort Kamaishi in der Präfektur Iwate. In der rund 280 Kilometer von Fukushima entfernten Hafenstadt rissen die Wassermassen Boote, Autos und Gebäudeteile landeinwärts und hinterließen Chaos und Leid. Der Wiederaufbau läuft bis heute auf Hochtouren.

Glück im Unglück hatten an diesem Tag 60 Mädchen und Jungen einer örtlichen Kindertagesstätte. In einer dramatischen Rettungsaktion gelang es den sechs Betreuern, die Kinder unverletzt auf höher gelegenes Gebiet in Sicherheit zu bringen. Zurzeit werden die Kleinkinder im Alter von drei Monaten bis sechs Jahren in einer Behelfsunterkunft betreut.

Damit für die Kinder bald wieder Normalität eintreten konnte, unterstützte die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP den Wiederaufbau des Kindergartens und eines Lagerraums zur Aufbewahrung der Kindergartenausstattung mit 2.500 Euro. Das Kinderhilfswerk Stiftung Global Care steuerte in enger Zusammenarbeit mit weiteren Partnern die Baumaßnahmen vor Ort.

Fördervolumen: 2.500 Euro

Kamaishi

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